21. Juli 2022 Thema: Pressemitteilungen Von spdubcoesfeld
Die Ampelkoalition in Berlin hat im beschlossenen Bundeshaushaltsentwurf wichtige Mittel zur Stärkung der Kitas auf den Weg gebracht.
„Zwar wird es keine Fortsetzung des Sprach-KiTa-Bundesprogramms geben, aber es wird das Gute-KiTa-Gesetz zum KiTa-Qualitätsgesetz weiterentwickelt. Dafür sind im am 1. Juli beschlossenen Bundeshaushaltsentwurf Mittel i.H.v. bis zu 2 Milliarden Euro jeweils in den Jahren 2023 und 2024 vorgesehen“, erläutert Johannes Waldmann, Vorsitzender der SPD im Kreis Coesfeld.
Damit steigen die Mittel zur Unterstützung der Kitas im Land. Bei dem KiTa-Qualitätsgesetz wird nun neben der Verbesserung der Betreuungsrelation und einem bedarfsgerechten Ganztagsangebot der Fokus auf die Sprachförderung gerichtet. Die sprachliche Bildung soll mit dem neuen KiTa-Qualitätsgesetz zum prioritären Handlungsfeld werden.
„Die Darstellungen der CDU sind einseitig und unvollständig. Es fehlt an Seriosität, Sachkenntnis und eigenem Verantwortungsbewusstsein. Die Landesregierung aus CDU und Grünen sollte endlich ihre eigenen Hausaufgaben im Land erledigen und die finanzielle Ausstattung unserer Kitas auf solide Füße stellen“, so Waldmann.
Die staatliche Aufgabenerfüllung im Bereich der Kindertagesbetreuung liegt grundsätzlich in der Zuständigkeit der Länder und wird dennoch in erheblichem Maße auch in Zukunft durch den Bund unterstützt. Nach elf Jahren der Unterstützung durch den Bund im Sprach-Kitas-Bundesprogramm und einem gelungenen Kompetenzaufbau in der Fläche werden nun, die durch das Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ entstandenen und erfolgreich erprobten Strukturen und Ansätze in die Verantwortung der Länder übergeben.
„Zusätzlich sind die Mittel für das KiTa-Qualitätsgesetz erheblich und leisten einen starken Beitrag für die Förderung unserer Kinder“, so Waldmann abschließend.