11. Mai 2020 Thema: Pressemitteilungen Von Manfred Kuiper
Die verschiedenen Unterstützungsprogramme wie die Soforthilfen, die befristete Mehrwertsteuersenkung auf 7% für Speisen oder das Kurzarbeitergeld wurden begrüßt. Allerdings waren sich alle Beteiligten einig, dass noch weitere Maßnahmen folgen müssen. So bedeutet beispielsweise die Senkung der Mehrwertsteuer erstmal eine Menge zusätzlichen bürokratischen Aufwand und der Zeitraum der Befristung ist zu kurz, weil in dieser Zeit noch lange nicht die üblichen Umsätze erzielt werden können.
„Die fehlende Planungssicherheit durch die NRW Landesregierung führt zu hoher Verunsicherung im Betrieb und bei den Gästen. Es werden klare Vorgaben benötigt, welche Standards ein Betrieb in Zeiten von Corona erfüllt haben muss“, erklärt André Stinka.
Damit möglichst bald weitere Maßnahmen zur Unterstützung der besonders hart getroffenen Branche gestartet werden, nehmen Andrè Stinka und Johannes Waldmann weiter Kontakt zum Branchenverband DEHOGA NRW und der SPD-Bundestagsfraktion auf.