31. März 2019 Thema: Pressemitteilungen Von Manfred Kuiper
Im Kreis Coesfeld stellt für beide Seiten die Schaffung von ausreichend Wohnraum zudem eines der drängendsten Probleme dar. Der Mangel an bezahlbaren Wohnungen verschärft aus Sicht der beiden Organisationen den bereits heute schon spürbaren Fachkräftemangel. „Es ist ein Skandal, dass Menschen bei uns keine Arbeit aufnehmen können, weil das Wohnen einfach viel zu teuer ist. Wir benötigen zwingend mehr bezahlbaren Wohnraum. Gleichzeitig müssen wir auch den öffentlich geförderten und sozialen Wohnungsbau ankurbeln, denn der Markt wird es alleine nicht richten! Die SPD im Kreis Coesfeld fordert deshalb eine kreiseigene Wohnungsbaugesellschaft“, verdeutlicht Stinka.
Bestürzt und alarmiert reagierte die SPD auf das Verbot der Stadt Dülmen, den traditionellen Empfang des DGB zum 1. Mai in der Alten Sparkasse abzuhalten. „Diese Entscheidung halten wir für ein fatales politisches Signal. Die SPD im Kreis Coesfeld erklärt sich uneingeschränkt solidarisch mit dem DGB und wird sich dafür stark machen, dass der DGB für Veranstaltungen selbstverständlich öffentliche Gebäude nutzen kann, unabhängig von Wahlkämpfen“ sagt Stinka.