11. April 2019 Thema: Pressemitteilungen Von Manfred Kuiper
Sarah Weiser erkundigte sich, welche Erfahrungen bei der Erlangung der EU-Fördermittel gemacht wurden. „Es musste ein langwieriger Prozess mit vielen Hürden gemeistert werden, bis ein erfolgreicher Förderbescheid vorlag“, resümierte Althoff. In der Diskussion stellte sich schnell heraus, dass nicht die EU für diese Probleme verantwortlich ist, sondern die bürokratische Umsetzung in unserem Behördendschungel.
Dies könnte auch einer der Gründe sein, warum nicht mehr Förderanträge für EU-Mittel gestellt werden. Vielfach verstehen sich unsere Ämter nicht als Dienstleister, sondern als penibler Kontrolleur, kritisierten die Genossen: Insbesondere soziale Projekte und Einrichtungen werden außerordentlich kritisch begleitet, während Gelder zum Beispiel für die Bankenrettung in Milliardenhöhe in Schnellverfahren zur Verfügung stehen. Der SPD-Ortsverein wird einen entsprechenden Antrag an die SPD-Parteigremien stellen, um in diesem Thema die Praxis zu verändern.
Zum Abschluss der Diskussion machte Sarah Weiser deutlich, dass sie sich für ein solidarisches Europa stark macht, das für die Menschen da ist und neben den globalen Themen wie zum Beispiel Friedenssicherung und Klimaschutz auch soziale Fragen in den Mittelpunkt rückt. Mehr Informationen zur Kandidatin für die Europawahl am 26. Mai 2019 gibt es unter www.sarahweiser.de.